Darstellung Projekt - Kreadonis

Kurze Darstellung

KreAdonis hatte das Ziel, den Bewohner*innen der Verbandsgemeinde Daun an verschiedenen Orten unterschiedlichste kreative Angebote unter professioneller Begleitung/Anleitung zu unterbbreiten, bei denen die Teilnehmenden für sich selbst und/oder für die Allgemeinheit originelle kreative Werke / Objekt erschaffen konnten. Diese Angebote für alle - Groß und klein - richteten sich meist nach den geäußerten Wünsche und lokalen Bedarfe, sollten vereinzelt auch neue Inputs geben zum Kennenlernen und 'Reinschnuppern' in unterschiedliche Arten der Kreativ-Arbeit. Es ging um aktive kreative Teilhabe, um den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, Erfahrungen mit verschiedenen Materialien, Ansätze, Methoden und handwerklichen Techniken der künstlerischer Betätigung zu machen, um um das eigene oder das gemeinsame Lebensraum gestalterisch aufzuwerten, zu bereichern oder „neu/anders erlebbar" zu machen, eigene Fähigkeiten zu entdecken oder zu vertiefen, aber auch besondere Potentiale und Vorzüge des ländlichen Raumes sicht- und erfahrbar zu machen, überzeugende Impulse für künstlerisch-kreative Aktivitäten zu setzen und ein entsprechendes Engagement zu fördern.

Während 3,5 Jahre konnten trotz Corona und der damit verbundnenn Erschwernissen und wiederholten Zwangsunterbrechungen an verschiedenen Durchführungsorten der Verbandsgemeinde einige hundert Bewohner*innen jeden Alters im Rahmen dieses Projektes aktive kreative Teilhabe erleben.Spuren davon sind nicht nur in zahlreichen Privathäuser oder -gärten, sondern auch öffentlich und nachhaltig in einigen Gemeinden wie z.B. in Brockscheid, in Dockweiler oder an der Alfquelle in Hörscheid zu sehen.

Laufzeit: 01.06.2019 – 31.12.2022

Zur künstlerischen Anleitung/Begleitung stand ein breitgefächertes Team professioneller Künstler*innen zur Verfügung.
Zum Kernteam gehörten u.a. Anastassia Tsussova, Anne Marzi, Gloria Hohmeister, Melanie Erbach, Stefanie Ahlbrecht.
Gesamtleitung hatte Jean-Martin Solt.

KreAdonis wurd ermöglicht über das Bundesprogramm "LandKULTUR", mit dem das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) innovative Projekte fördert, die kulturelle Aktivitäten und kulturelle Teilhabe in ländlichen Räumen erhalten und weiterentwickeln. LandKULTUR ist Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE).